Leitung des Fachdidaktik-Zentrums für Informatik
HS-Prof. Mag. Thorsten Jarz-Sand – PH Steiermark
Institutionen und Vertreter
Bildunsgdirektion Steiermark
MMag. Hödl Simon
Karl-Franzens-Universität
MMag.a Dr.in Simone Adams
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Mag. Peter Kandlbauer
Prof. Dipl.-Päd. Peter Holl
Pädagogische Hochschule Steiermark
HS-Prof. Mag. Thorsten Jarz-Sand
Prof. Ing. Martin Teufel, MA BEd
Technische Universität Graz
Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Martin Ebner
Mag.a Maria Grandl
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Slany
Die Technische Universität Graz engagiert sich bei den Lehramtsstudien und hofft damit, zur Lehrer*innenbildung beizutragen. Die Technische Universität Graz bemüht sich den Studierenden für das Lehramt Informatik und Informationsmanagement, die bestmöglichen Qualifikationen und Kompetenzen auf universitärer Ebene zukommen zu lassen. Diese Kompetenzen sind fachwissenschaftlich, fachdidaktisch, persönlichkeitsbezogen, sozial und erziehungswissenschaftlich. Im Rahmen des Lehramtsstudiums Informatik und Informationsmanagement wird auf die breite fachliche Kompetenz der Fakultät für Informatik mit ihren mannigfaltigen wissenschaftlichen Schwerpunkten zurückgegriffen. Dies ermöglicht eine fachlich fundierte Ausbildung der Lehramtsstudierenden. Wichtig ist dabei vor allem die universitäre Bildung, um neben den fachlichen Qualifikationen auch weiterführende Kompetenzen zu erhalten.
Die Pädagogische Hochschule Steiermark bietet unter anderem Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote aus dem Bereich der Informatik für alle Schularten an. Mit dem Lehramtsstudium Informations- und Kommunikationspädagogik erhalten die Absolvent*innen das nötige fachliche und pädagogische Wissen um Gegenstände aus allen Bereichen der Informatik an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen zu unterrichten. Das Studium bietet einen ausgewogenen Mix aus Praxis und Theorie.
In zahlreichen Lehrgängen der Weiterbildung werden bereits ausgebildeten Pädagog*innen in berufsbegleitenden Veranstaltungen Kenntnisse der Informatik und der Informatikdidaktik vermittelt. Dabei reicht das Spektrum von Basisausbildungen (z. B. ECDL) über Lehrbefähigungen (Informatik Sek I, Informatik Sek II) bis hin zu Speziallehrgängen (z. B. Kustodenlehrgang, Medienpädagogik).
Der dritte Schwerpunkt liegt in Fortbildungsmaßnahmen zu aktuellen Themen aus dem Bereich IT und Medien für Pädagog*innen aller Schularten. Dazu gehören z. B. Kurse zur Erlangung des EPICT-Zertifikates (European Pedagogical ICT Licence – didaktischer Computereinsatz in der Schule), entwickeln von Lernszenarien mit iPads und der pädagogisch orientierte Einsatz von eLearning-Elementen, wie Lernplattformen.
Blended-Learning-Konzepte in der Aus-, Fort- und Weiterbildung werden über die Lernplattform Moodle unterstützt und organisiert.
Die Lehrer*nnenbildung an der Private Pädagogische Hochschule Augustinum (PPH) verfolgt das Ziel, sinnvolle Wege für die Planung und Umsetzung kompetenzorientierter Unterrichtssequenzen unter Einsatz des Computers, neuer Medien allgemein sowie geeigneter Unterrichtssoftware zu erschließen. Darüber hinaus reicht die Palette bedarfsorientierter IT-Angebote im Bereich der Fort- und Weiterbildung, die sich speziell auf Lehrer*innen der Grundschule und Sekundarstufe I ausrichtet, von einfacher Softwareschulung bis hin zur Entwicklung schulzentrierter Plattformen im Rahmen verschiedenster SCHILFs. Im Besonderen liegen unsere Schwerpunkte im unterrichtsbezogenen Einsatz interaktiver Whiteboards und in der Anwendung unterschiedlichster Lernplattformen. Unser Schwerpunkt in der Ausbildung ist die Umsetzung des EPICT-Konzepts.
Für die Universität Graz ist es selbstverständlich, ihre Kompetenzen und Erfahrungen aus Lehre und Forschung in die regionalen Fachdidaktikzentren einzubringen. Dies geschieht federführend in jenen Disziplinen, wo die Universität Graz selbst maßgeblich für die Lehrer*innenausbildung zuständig ist. Im Bereich der Informatik bietet die Universität Graz zwar kein eigenes Lehramtsstudium an, stellt jedoch umfangreiche mediendidaktische Expertise zur Verfügung. Konkreter RFDZ-Kooperationspartner ist das Zentrum für digitales Lehren und Lernen . Als Innovations- und Dienstleistungseinrichtung der Universität Graz unterstützt es Lehrende unter anderem mit einer mediendidaktischen Modellsammlung, der Erstellung von Podcasts, der Erprobung innovativer Bildungstechnologien sowie einem mediendidaktischen und bildungstechnologischen Weiterbildungsangebot in Form von themenspezifischen Workshops.
Das Anliegen der Bildungsdirektion Steiermark ist die höchstmögliche Qualität der steirischen Schulen. Schulqualität schließt ein, dass sämtliche Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit entwickeln, ihr Leben eigenständig, sozial verantwortlich und aktiv zu gestalten.
Die BD versteht sich als regionales Bildungsmanagement. Auf dem Boden der Rechtsstaatlichkeit und der Grundsatzerklärung der steirischen Schulentwicklung führt die BD die Schulen und Mitarbeiter partnerschaftlich, fördert ihre Weiterentwicklung, setzt die Ressourcen transparent und wirtschaftlich ein und unterstützt Eigenverantwortlichkeit. Über das Schulwesen hinaus trägt die BD durch aktive Kommunikation und Kooperation mit Bildungseinrichtungen aller Ebenen zu einer gemeinsamen Bildungsentwicklung in der Steiermark bei. Unser Bildungsauftrag besteht in der uneingeschränkten Umsetzung der Ziele der österreichischen Schule. Unser Bildungsauftrag stellt die Persönlichkeit des bzw. der Einzelnen innerhalb der Gemeinschaft in den Mittelpunkt, und er schließt den Wissenserwerb, die Entwicklung von Fähigkeiten, Kompetenzen und Werthaltungen sowie die Förderung individueller Begabungen ein. Wir sichern eine Vielfalt von Bildungsangeboten und streben für jeden Schüler und jede Schülerin eine den Begabungen und Interessen entsprechende Bildungsmöglichkeit an. Wir stellen uns den Herausforderungen der Gesellschaft. Wir verfolgen gesellschaftliche Entwicklungen und reagieren mit pädagogischen, organisatorischen und strukturellen Innovationen vorausschauend und gestaltend. Wir pflegen wertschätzende Kommunikation und professionelles Krisenmanagement. Wir pflegen eine wertschätzende Kommunikation mit unseren Mitarbeiter*innen, Partner*innen und Parteien und verstehen uns als Organisation, in der jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin seine bzw. ihre Verantwortung gleichberechtigt wahrnimmt. Diese gegenseitige Achtung schließt das Prinzip der umfassenden Gleichstellung von Frauen und Männern ein. Im Spannungsfeld zwischen verschiedenen Interessenslagen gehen wir mit Konflikten und Krisen professionell um, indem wir sowohl die subjektiven Standpunkte der Beteiligten berücksichtigen als auch Entscheidungen nach objektiven rechtlichen Bestimmungen treffen. Wir gewährleisten eine Balance zwischen berechtigter Autonomie und notwendiger Koordination. Wir legen Wert auf autonome Gestaltungsspielräume für Mitarbeiter*innen im Amt der BD und an den Schulen, halten aber gleichzeitig an vereinbarten Qualitätsstandards fest, die eine Vergleichbarkeit von Leistungen und Bildungsabschlüssen auf nationaler und internationaler Ebene gewährleisten. Wir orientieren uns an den Leitlinien einer modernen Unternehmensführung, betreiben ein zielorientiertes Personalmanagement und fördern individuelle sowie gemeinschaftliche Weiterbildung. Unsere gemeinsame Dienstleistungsethik im Sinne eines umfassenden Bürgerservices gilt auch für den Umgang mit Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen auf allen Ebenen.